Am letzten Mittwoch hat mir mein linkes Knie doch noch das OK für einen halbtägigen Neophytenbekämpfungseinsatz gegeben. Eine Stunde früher als sonst üblich, haben wir uns beim Bruderhaus getroffen. Auf Anregung von Heinz werden wir vorläufig bei der „Sommerzeit“ bleiben und als Kompensation einfach ein bisschen früher Feierabend machen. (08:00 – 12:00 und 13:00 – 15:00)
Zum Einsatz selber. Mit Marianne, Erich, Walo, Roland, Emil, Salome, Heinz, Max und am Nachmittag auch noch mit Karl, waren die Wintirangers einmal mehr in der Region des Bruderhauses unterwegs. Giovanni hatte uns zuerst aus der Ferne an die neuralgischen Stellen dirigiert und dann aus der Nähe den Einsatzort noch präzisiert. Erfreulich zu erwähnen ist die Tatsache, dass es dem Bach (Hinterer Chrebsbach) entlang massiv weniger Goldrutenzeugs gehabt hat. Leider kann man das vom Berufkraut nicht sagen. Dem Wolfsgehege entlang haben wir zu Dritt in kurzer Zeit einen 60l Sack mit den Köpfen dieses invasiven Krautes füllen können. Der Ursprung der extremen Verbreitung des Einjährigen Berufkrautes liegt drinnen im Wolfsgehege. Da wo Giovanni im letzten Jahr noch gemäht hat, stehen jetzt ganze Felder vom weissen Blümelein. Wenn wir auch hier erfolgreich sein wollen, ist es zwingend notwendig, dass im Gehege in den nächsten ein bis zwei Wochen gemäht wird, sonst haben wir im nächsten Jahr dann das „Geschenk“! Die Fotos sprechen für sich.
Die anderen Wintirangers haben sich hauptsächlich mit einem grossen Goldrutenfeld neben dem Gehege beschäftigt. Dieses Feld hat sich ganz schön entwickelt, weil es in diesem Jahr (noch) nicht gemäht worden ist.
Was am Nachmittag noch alles passiert ist entzieht sich meinen Kenntnissen. Eine kurze Ergänzung könnte ich auch nachträglich noch problemlos einfügen.
Ah ja, das Knie hat gehalten, was es mir am Morgen versprochen hatte…
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