Am vergangenen Mittwoch mühten wir uns im Nebel am steilen Hang des Katzenrücken ab, am letzten Samstag und gestern taten wir das bei strahlendem Sonnenschein, bei Traumwetter über dem Nebelmeer.
Diese Einsätze waren dieses Jahr sehr schwierig, weil sich zu diesem späten Zeitpunkt des Jahres sehr viel Laub auf dem steilen Hang befand. Im Nebelwetter der letzten Woche, war es zusätzlich extrem rutschig. Einige Ranger standen oder lagen nach einer Rutschpartie auf dem Strässchen unterhalb des lichten Waldes. Was wir vor einem Jahr innert eines Tages erledigt hatten, dauerte dieses Mal gut doppelt so lang. Und trotzdem ist es so, dass sich ein Grossteil, zumindest hat sich die Mittwochgruppe so geäussert, auf diesen anspruchsvollen Einsatz freuen.
Am letzten Samstag fuhren wir mit zwei Aspiranten, Cristina und Bernhard, zum Chatzerugge. 
Ein happiger Einstand für die beiden, aber ich glaube dass es ihnen trotzdem gefallen hat. Die Schoggi-Muffins von Cristina haben uns schon einmal sehr geschmeckt, ja ich glaube, dass die Zwei sich für weitere Einsätze entscheiden werden.
Gestern haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe machte sich ans Laubwischen, die andere Gruppe begab sich noch einmal zum Chatzebuggel in den Berenbergwald. Dort ging es nochmals tüchtig zur Sache, Rutschpartien inklusive. Das Wetter war prächtig, obwohl sich ab und zu Nebelbänke vor die Sonnen geschoben haben. Kurz vor der Mittagspause waren wir dann mit unserer Arbeit fertig.
Die Chräbeligruppe säuberte am Morgen den Weg hinauf zur Burg Alt-Wülflingen und einen Teil des Summervögeliweges.
Für das Mittagessen, trafen sich die beiden Gruppen wieder im Wolfbüehl.
Da gab es dann wieder einiges zum Lachen. Rolf installierte für den Ziger-Ruedi, wegen des schrägen Tischblattes, einen Tellerhalter. Akkuschrauber und zwei Dübel sei Dank! 
Dann machten wir uns nochmals auf Weg, um auf dem Grat Hoh-Wülflingen das Laub weg zu putzen. Durch den Nebel fuhren wir zum Grat hoch und beim Reservoir waren wir wieder über dem Nebelmeer. Wunderschön! Bewährt haben sich am heutigen Tag die neuen Laubsäcke. Diese sind extrem praktisch. Auch Emils Kartoffelgabel empfahl sich für weitere Einsätze. Jetzt brauchen wir für künftige Laubeinsätze noch zwei bis drei weitere Gabeln mit den schützenden Kugelzinken, um da noch ein bisschen besser arbeiten zu können…
Max
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