Mittwoch, 28. Juni
Am Mittwoch vor einer Woche haben wir uns wieder einmal auf dem Rietberg, an der nordöstlichen Stadtgrenze zu Wiesendangen, nützlich gemacht und das zu Beginn bei schönstem Regenfall. Es ging für einmal ausschliesslich um das Entfernen des Einjährigen Berufkrautes (Erigeron annuus).
Am steilen Bord des Rietberges, volksmundlich Stinkberg genannt, gab es ganze Felder zum Bearbeiten. Beehrt hat uns auch unsere jüngste Rangerin, die kreative Olivia. Begleitet hat sie ihr Freund Florian, dieser wiederum hatte seinen Fotoapparat dabei. Olivia machte von den Anwesenden kurze Interviews zur Person, um möglichst gute Informationen für ihre geplanten Kurzportraits der Wintirangers zu bekommen. Florian hat sich vorgängig mit dem Fotokasten auch noch visuell aufdatiert. Wir sind ja schon einmal gespannt, wie das dann umgesetzt werden wird.
Mittwoch, 5 Juli
Gregor konnte im Revierstützpunkt wieder eine grössere Gruppe begrüssen. Mit Giovanni ging es dann schnurstracks auf der Schneisenstrasse in Richtung Eschenbergturm, wo wir uns in Zweiergruppen in die südlich liegenden Rückegassen begaben. Einige Gassen waren praktisch goldrutenfrei, Gasse Nr. 5 hatte es dann aber in sich! Ein grosses Goldrutenfeld erwartete uns dort. Dieses haben wir dann gemeinsam gerupft.
Schöne Biotope bilden sich in den ursprünglich hässlichen Raupenspuren des Vollernters. Die Natur erobert sich ihren Platz zurück, gottseidank nicht nur mit Goldruten…
Das Zmittag haben wir im Revierstützpunkt geniessen können. Karl hat den Kafi und Barbara feine Brownies Marke „M“ kredenzt.
Auch am Nachmittag ging es an der Gasse Nr. 5 weiter, ohne dass die ganze Fläche hätte geräumt werden können. Somit ist es auch klar, wo wir am nächsten Mittwoch im Einsatz sein werden…
Freitag, 7. Juli
Roland hat sich nicht lumpen lassen und uns zu sich an die Bergstrasse gerufen. Zusammen mit seiner Gattin Verena hat er uns dort in seinen schönen Wildgarten eingeladen.
Zuerst gab es Bier und feine Schinkengipfel, später selber mitgebrachte Grilladen vom Feuerschalengrill, begleitet von Weiss und Rotwein, je nach Geschmack. Verena hat sich viel Arbeit gemacht und auch noch feine Salate bereit gestellt. Das Ambiente war perfekt, das Wetter hat auch gepasst. Erichs Spirituosen fanden einmal mehr ihre Abnehmer, lecker was uns der pensionierte Seklehrer da wieder kredenzt hat. Natürlich gab es auch noch Kaffee und selbstgemachte Kuchen, Brownies, Glarner Spezialitäten, die von uns Rangern mitgebracht worden sind. Es war ein stimmiger Abend, an einem stimmigen Ort, bei grosszügigen Gastgebern. Wir haben uns sehr wohl gefühlt da oben an der Bergstrasse. Der Ranger-Dank sei euch gesichert, Verena und Roland.
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