Seit mehreren Wochen sind wir nun schon auf der Nordseite des Brühlberges unterwegs, um dort den grosszügig verbreiteten Kirschlorbeer und den Runzelblättrigen Schneball zu entfernen.
Es begann anfänglich noch ganz harmlos, als sich Heinz und ich vorgängig auf eine erste „Besichtigungstour“ von der Reservoirstrasse zur Brühlwaldstrasse begeben hatten. Im Gelände und in der Praxis sah es aber dann aber bald nach viel Arbeit aus. So sind wir nun schon seit vier Wochen, kleine Seitensprünge ausgenommen, immer im nördlichen Brühlbergwald unterwegs. Die zum Teil extrem grossenExemplare haben uns schon ganz schön ins Schwitzen gebracht.
Es ist nicht der schönste Wald der Stadt und das denken sich sicher auch all diejenigen, die sich dort von ihrem Hausrat befreien.
Dazwischen gab es für die Donnerstagsgruppe einen Einsatz in einem Waldstück, das gerodet worden ist. Es war wieder die Arbeit der Wintirangers die unschönen „Hinterlassenschaften“ der grossen Waldmaschinen auf Haufen zu schichten.
In der Zwischenzeit ist sicher zwei Drittel des Waldes „bereinigt“. Grosse Mengen an Kirschlorbeer und sind ausgegraben und so langsam bewegen wir uns zur schöneren Seite des Brühlberwaldes. Auch dort sind wir fündig geworden, so auch gestern, als ich mit einer kleinen Gruppe auf einem samstäglichen Einsatz unterwegs sein durfte. Damaris, Jaqueline und der bärenstarke Volker säuberten das Gebiet zwischen Rundstrasse und oberer Brühlbergstrasse vom Kirschlorbeer. Nachdem wir den Brühlbergturm umrundet hatten, machten wir uns noch an ein paar tellerförmig gewachsene Kirschlorbeerstauden. Die mehrere Meter grossen Pflanzen liessen sich von Hand entfernen. Pickel und Kreuzhacke benötigten wir dank Volker nicht. Was dieser kräftige Bursche alles aus dem Boden zerrte beeindruckte mich sehr. Uns blieb so nur noch das Aufschichten der einzelnen Stauden zu einem Haufen. Kurz nach halb Zwölf verabschiedete wir uns ins Wochenende. Ein grosses Dankeschön an die drei Wintirangers, die ihren freien Morgen für diesen Einsatz hergegeben haben.
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