Eine kleinere Gruppe WintiRangers bestritt heute bei Nebel und Kälte eine lockere multi-point mission. Am Vormittag galt es zunächst, zwischen Dättnau und Brütten ein Reststück des Wanderweges nebst einigen Seitenpfaden vom gefrorenen Laub zu befreien. Dies erledigt, verschoben wir uns auf den Chomberg, wo von einem Holzschlag im Dreieck Langacherweg/Mantelstrasse/Grenzstrasse einige Chnebeli liegen geblieben waren und die Strasse in eine Todesfalle für Spaziergänger und Mountainbikers verwandelt hatten.
 
Mittagessen gab es im Wolfbüel, wo sich Coni, Erich und unsere Benjamina (ich rede natürlich von Dienstjahren) Judith erschöpft verabschiedeten. Auf die Unersättlichen – Emil, Heinz, Walo und mich – wartete noch ein Effort auf dem Wolfensberg: mehrere hundert (!) Meter Wegs zwischen dem Holzskulpturenhüttli und den Chöpfi harrten der Entlaubung. Kurz und gut – es war abwechslungsreich und alle gutgelaunt.
 
Ein spezieller Dank geht an Giovanni für seine Weiterbildungseinlagen. Er zeigte uns auf dem Wolfensberg anhand gefällter Stämme am Wegrand, wie sich Pflegemassnahmen im Wald auf das Wachstum der Bäume auswirken. Beeindruckend, wie eng die ersten etwa zehn Jahrringe der Stämme beieinander lagen und sich nach einer über 25 Jahre zurückliegenden Auslichte-Aktion plötzlich um ein Vielfaches verbreiterten. Der zweite Abstecher galt einem Standort von Henry’s Geissblatt im Buechholz zwischen dem Güetli und Rütihof.
 
Gespräche am Nachmittag drehten sich um den Nachwuchs und die Bildung einer Samstags-Gruppe. Max wird vermisst und sollte sich gelegentlich klonen lassen. Vielleicht treffen wir uns alle miteinander am 28. Dezember zu einem kurzen Jahresendeinsatz (Giovanni träumt vom Schneeräumen im Bruderhaus) mit anschliessendem Punsch?
 
            – Gorgioff, Wintiranger
 
 

Written by Olivia Gähwiler

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert