Bereits zum 5. Mal waren die Wintiranger zum Zaunbau aufgeboten worden. Trotz Routine der Stammcrew, waren die Probleme eigentlich wieder die gleichen. An der Ricketwilerstrasse waren es wieder die grünen Blachen, deren Metallhalter im harten Untergrund nur schlecht zu versenken waren. In einer Wiese wäre das Montieren ein Klacks, aber am Strassenrand das pure Gegenteil.
Die Montage der Eigenkonstruktion mit Holzpfählen und Plastikfolien gehen da besser von der Hand. Zusätzlich Zeit erforderte neu das Aufschütten des Falzes. Was wir vor ein paar Jahren noch mit ein paar Steinen und Ästen befestigt hatten, ist durch eine durchgehend und kompakte Erdschicht ersetzt worden. Das erfordert aber Material, das nicht einfach so herumliegt. Mit Hacke und Haue muss das Erdreich aufgelockert werden und dann auf den Falz verteilt werden. Wir sind der Meinung, dass wir zukünftig Sand mitnehmen und den Falz damit aufschütten sollten.
Auf jeden Fall hatten wir wesentlich mehr Zeit für das Aufstellen der Froschzäune gebraucht, als in den Vorjahren. Auch an der Verbindungsstrasse Bruderhaus – Eschenberg und beim Revierstützpunkt haben wir mehr Zeit aufwenden müssen um den hohen Ansprüchen der Amphibien zu genügen.
Nichts desto trotz konnten wir heute die letzten Arbeiten abschliessen und das Gelände wieder den „giggerigen“ Fröschen, Molchen und Kröten übergeben.
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