Bereits zum fünften mal haben wir uns in der romantischen Islerhütte zum Racletteschmaus getroffen. Dieses Jahr war es eine besonders schöne Veranstaltung, denn weit über 20 Wintirangerinnen und Wintiranger haben sich in der Islerhütte eingefunden.

Der Abend wurde mit ein paar kurzen Ansprachen eröffnet. Karin Sartori*, sie hat mit ihrem“Umweltatelier“ ein Mandat vom AWEL erhalten,  tat das sehr emotional. Unsere erste Begegnung mit Karin hatten wir im Sommer an der Töss. Es war schon damals eine unglaublich herzliche Begegnung mit ihr. Sie hat sich ehrlich über unsere Einsätze gefreut. Damals hat sie mir beiläufig gesagt, dass sie uns gerne eine Geschenk machen würde. Einen Früchtekorb, oder so, hatte sie damals gesagt. Ja und geschenkt hatte sie uns in der Islerhütte nun ein grosses Glas feinsten Bienenhonig vom Lindberg! Ein schöneres und treffenderes Geschenk hätte Karin uns nicht machen können. Der „Neophytenpokal“, wie in unser „Ziger-Ruedi“ so treffend beschrieben hat, wird uns noch manchen Sonntagmorgen versüssen.

Stadtrat Stefan Fritschi, begleitet von Beat Kunz, Chef Stadtgrün, hat sich ebenfalls für unsere zahllosen Einsätze bedankt und das mit einem Sackmesser mit Stadtgrünlogo als Geschenk bekräftigt.

Unsere treuer Fachbegleiter, „Tschowanni“ Filippin hat es sich nicht nehmen lassen sich bei uns Freiwilligen für die tatkräftige Unterstützung bedankt. Dieser Dank geht natürlich auch von uns Rangers an ihn zurück. Es ist nämlich recht schwierig geworden für ihn. Nicht immer sind wir folgsam, nicht immer tragen sich alle im Doodle ein und so kann es ab und zu schon passieren, dass eine Gabel, oder ein Pickel am Einsatzort fehlt. Wir versprechen noch vor dem Nikolaustag, dass wir uns bessern wollen.

Gregor und ich hätten eigentlich auch noch eine Rede schwingen wollen, aber das war irgendwie nicht mehr stimmig.

Das Raclette war ausgezeichnet, also Käse und Kartoffeln wurden auf jedenfalls restlos weggeputzt. Viele Zutaten wurden von den Wintirangers an die Tische mitgebracht und ebenfalls in grossen Mengen vertilgt. Ich selber habe mich zurückgenommen, um dann die diversen Köstlichkeiten vom Dessertbuffet geniessen zu können. Was es da alles zu essen gab, war rekordverdächtig. Nicht zuletzt wegen den selbst gemachten Pralinen von Danièle hatte ich dann noch den einen oder anderen Verteiler hinter die Binde kippen müssen. Auch diese waren von bester Qualität. Traubensaft von Paul, Weisswein aus eigenen Reben von Roland, was will man eigentlich mehr? Wenn „Tschowanni“ ein bisschen mehr Wildschweine schiessen täte, könnten wir uns bald einmal selber versorgen, oder öppe nöd?

Es war schön feststellen zu dürfen, dass auch die „Neuen“ sich bestens bei uns eingelebt haben. Bunt gemischt, in häufig wechselnden Tischgesellschaften konnten wir uns austauschen, Neues erfahren, Gemeinsames besprechen. Ja, wir dürfen wirklich auf ein geniales Jahr zurück schauen und zufrieden feststellen, dass wir eine sehr grosse Familie geworden sind.

Max Schumacher

 

*Karin Sartori https://www.umweltatelier.ch

Written by Max_Schumacher

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