Seit ein paar Wochen beschäftigen wir uns im Eschenbergwald mit den Kanadischen Goldruten und dem Einjährigen Berufkraut. Woche für Woche sind wir da im K(r)ampf gegen diese beiden Neophyten, die sich da unanständig ausgebreitet haben. Während sich das Berufkraut einigermassen mit den Strassenrändern begnügt, machen sich die Goldruten das Licht in den zahlreichen Rückegassen zu Nutze und vermehren sich teilweise zu riesigen Feldern.
Übrigens Rückegassen sind Schneisen, die in Wäldern für die grossen Erntemaschinen angelegt werden und bis zum nächsten Baumschlag wieder einigermassen zuwachsen. Die frischen Rückegassen sind anfänglich ziemlich hässlich und erst im Verlaufe der Jahre werden sie zu interessanten Lebensräumen für Flora und Fauna.
Ja, wir sind darum auch gestern mit 8 Mann und einer Frau den ganzen Tag in einer einzigen Rückegasse „unterwegs“ gewesen und haben wieder tausende von Goldruten ausgerissen. Zuerst haben wir ein Feld ca. 400-500m2 bearbeitet und komplett abgeräumt. Danach sind wir noch zu einem vermeintlich kleineren Feld vorgestossen. Dieses vermeintlich kleine Feld wird uns auch am nächsten Mittwoch wieder beschäftigen…
Ich finde ihr macht eine wirkliche tolle Arbeit ! Kompliment auch für die Mitwirkung im Verband Swiss Rangers und natürlich auch für den spannenden Blog! Bravo Winthi Rangers
Auch nach 4 Jahren macht die Sache der Wintirangers noch Spass! Eine Bereicherung für uns sind die verschiedenen Aktivitäten, die wir wegen der Mitgliedschaft bei den Swissrangern zusätzlich geniessen dürfen.