Saison-Höhepunkt

Gestern haben wir uns im Revierstützpunkt Eschenberg getroffen. Ein VW-Bus mit erwartungsfrohen Wintirangers ist von Giovanni zum ehemaligen Scheibenstand im „Ganzenbüehl“ gefahren worden. Dort wurden wir vom Chef persönlich begrüsst und in der Folge auch den ganzen Morgen bestens betreut und in die kommenden Aufgaben eingewiesen. Gregor hat uns zuerst über die Vergangenheit dieses Platzes und dann über das Ziel des Einsatzes aufgeklärt. Mit der Spraydose in der Hand zeigte er uns, wo welcher Baum, oder welcher Strauch gepflanzt werden soll. Es war nicht ganz leicht bei diesem schweren Boden, aber eine durchaus befriedigend Arbeit. Für einmal haben wir nicht Pflanzen entfernt, sondern etwas für die Zukunft gemacht und ganze Heckengruppen, an drei verschiedenen Standorten, setzen können. Huere cool.

Im Morgeneinsatz waren Marianne, Coni, Emil, Heinz, Roland, Walo, Föx, Erich und ich unter der Anleitung von Gregor und Giovanni.

Am Nachmittag wurde es dann ziemlich happig. Föx, Emil, Karl, Gorgioff, Walo, Heinz und ich durften unter Anleitung von Giovanni 3 Zäune um die Heckengruppen aufstellen. Dazu mussten Holzpfosten in den Boden gerammt werden. Das war eine kraftraubende Angelegenheit.

Dieser Rammer (Bätz) hat ein Eigengewicht von gut und gerne 30 kg. Es waren einige Tonnen, die Föx, Karl und meine Wenigkeit in die Luft gehoben haben, bis die 40 Pfosten in den Boden gerammt waren. die anderen Rangers schleppten dann grosse, schwere Rollen mit Drahtgeflecht zu den Hecken. Auch dies Arbeit war im nassen Gelände nicht einfach.

Das Anbringen des Drahtgeflechtes erforderte auch nochmals so einiges an Geschick. Da und dort war das Geflecht defekt und musste zuerst geflickt werden. Die Hagraffen wollten auch nicht immer so, wie wir… jä nu.

Um 15.45 Uhr konnten wir dann mit Stolz auf unser Tagwerk blicken und Feierabend machen. Im Werkhof brauchten wir dann noch viel Wasser, bis die Arbeitsschuhe wieder einigermassen sauber waren…