Zum wohl letzten Einsatz bei sommerlicher Hitze trafen wir uns um 9:00 Uhr beim Stützpunkt Wolfbüehl. Ein Trüppchen eingekleidet in unsere flotten Ranger-Shirts und voller Tatendrang. Nach Absprache mit Gregor haben sich Heinz und Max, zusammen mit Jörg von der Stadtgärtnerei, auf den Weg gemacht. Da bei meinem Erscheinen alles schon «aufgegleist» war, bekam ich leider keine Details* betreffend Arbeitsbereich resp. -ort mit.

Nun gut, grundsätzlich sind wir alle sehr flexibel und können für vielfältige Einsätze eingeteilt werden. Gleichwohl entstand eine Diskussion, wie weit wir uns vom angedachten Einsatzgebiet «Wald» entfernen wollen?!

Giovanni brachte den Grossteil der Gruppe auf den Chomberg. Es ging um die, hoffentlich letzte Säuberung, an altbekannten Einsatzorten. Vereinzelt gab’s noch ein paar einsame Berufkräuter, stellenweise kleine, weit auseinanderliegende Goldrutenfelder. Wir stellten aber mit Genugtuung fest, dass sich unsere invasiven Kontrahenten durch unsere Hartnäckigkeit und penible Ausdauer doch ausmerzen lassen. Mit dieser Gewissheit konnten wir den wohlverdienten Z’Mittag vom Grill, wiederum danke Gorgioff für die Glut, geniessen. Mit Kafi und Zitronencake rundeten wir unsere Mittagspause ab.

     

Ein kleineres Grüppchen widmete sich am Nachmittag nochmals den Neophyten am Chomberg. Auf wildwüchsigen Waldlichtungen mit Bodenbewuchs weit über unsere Köpfe reichend oder botanisierend dem Waldweg entlang. Mit müden Knochen aber auch zufriedenem Geist konnte dann gegen 15:00 Uhr der Heimweg, oder der Weg zu einem kühlen Bierchen, in Angriff genommen werden.

* Details von Max zum Einsatz mit Jörg. Es ging um einen Einsatz in Wülflingen an der Stadtgrenze zu Neftenbach. Auf einem sehr steilen Wiesenbord im Meienried musste das Heu zusammengerecht und auf ein Strässlein drapiert werden. Danach gab es noch einen schweisstreibenden Einsatz unter der heissen Sonne. Das vom Ladewagen herbeigekarrte Heu/Gras musste wieder mühsam auseinander gezerrt und flächig auf einer Wiese zum Trocknen verteilt werden. Später wird dieses Heu dann zu Ballen gepresst werden.

 

Written by Max_Schumacher

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